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Fritz Winter (1905-1976) zählt zu den wichtigen Persönlichkeiten der deutschen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach Lehrjahren bei Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Paul Klee am Dessauer Bauhaus entschied sich Fritz Winter um 1930 für eine abstrakte Malerei. In den folgenden Jahrzehnten entstand ein facettenreiches Oeuvre, das in spannungvollen Bildformen immer wieder auf natürliche Strukturen verweist: Pflanzenwachstum und Gesteinsformationen, Mikroorganismen und Sternbilder. Die thematische Offenheit und technische Experimentierfreude Fritz Winters wird besonders anschaulich in seinen Arbeiten auf Papier. Rund 200 dieser Werke sind aus Anlass seines 100. Geburtstags in einer Retrospektive zu sehen. Das Spektrum reicht von Monotypien, Collagen, Gouachen und Ölmalereien über Bleistift-, Pinsel-, Kreide- und Filzstiftzeichnungen bis zu Farbradierungen und Lithografien.

Pressetext

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Fritz Winter. Neue Formen – Arbeiten auf Papier 1925-1975