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In den fotografischen Arbeiten der Ausstellung Gefrorene Zeit geht es um die Auseinandersetzung mit der Darstellung von Zeit als Prozess, verdichtet („gefroren“) in einem Bild. Mit oft extremen Langzeitbelichtungen, mit der Camera Obscura oder mit digitalen Montagen rücken die KünstlerInnen die Fotografie ins Filmische und visualisieren, was Zeit ausmacht: Veränderung, Entwicklung und Bewegung. Unzählige Einzelmomente aus realen Situationen wie Architektur, (Stadt)Landschaft oder Theater bzw. aus Beobachtungen von Menschen überlappen sich oder werden nahtlos aneinandergefügt. Daraus resultieren Bilder, die so nie mit dem Auge, sondern nur mit der Kamera entstehen können. Neben den fotografischen Arbeiten werden Videos gezeigt, bei denen durch die Vervielfältigung und Aneinanderfügung der immer gleichen Filmsequenz ebenfalls neue Zeit-Raum-Gefüge entstehen.

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GEFRORENE ZEIT

Künstler: Robert Bodnar, Michael Michlmayr, Sophie Pölzl,
Paul Schneggenburger, Karen Stuke, Michael Wesely