press release only in german

GEORGIA O'KEEFFE
23. Januar – 21. Mai 2022

Mit einer grossen Retrospektive zu Georgia O’Keeffe (1887–1986) widmet die Fondation Beyeler die erste Ausstellung im nächsten Jahr einer der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts und herausragenden Persönlichkeit der modernen amerikanischen Kunst. Von O’Keeffes frühesten Abstraktionen bis hin zu ihren ikonischen Darstellungen von Blumen und Landschaften aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten bietet die Retrospektive eine umfangreiche Auswahl von zum Teil selten gezeigten Gemälden aus öffentlichen und privaten Sammlungen.

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler wird Georgia O’Keeffes besondere Art und Weise, ihre Umgebung zu betrachten und in neue, bis dahin unbekannte Bilder der Realität zu übersetzen, genauer beleuchten. "Man nimmt sich selten die Zeit, eine Blume wirklich zu sehen. Ich habe sie gross genug gemalt, damit andere sehen, was ich sehe" Dieses frühe Zitat aus dem Jahr 1926 ist zu einem roten Faden für O’Keeffes Kunst und Leben geworden. Die Retrospektive will die Aufmerksamkeit auf die Aktualität von O’Keeffes kühner und radikaler Art des Sehens lenken. «Georgia O’Keeffe» ist die erste grosse Retrospektive der Künstlerin in Basel und der erste umfassende Überblick über O’Keeffes Œuvre in der Schweiz seit fast 20 Jahren, der sich über nahezu sechs Jahrzehnte erstreckt.

«Georgia O’Keeffe» wurde von Theodora Vischer, Chief Curator, kuratiert und wird in der Fondation Beyeler vom 23. Januar bis 22. Mai 2022 präsentiert. Die Ausstellung wurde von der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, und dem Centre Pompidou, Paris, in Partnerschaft mit dem Georgia O’Keeffe Museum, Santa Fe, organisiert.