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Gerold Tagwerker (*1965 in Feldkirch, lebt in Wien) spielt in Hamburg auf vertrautem Terrain; seine Arbeiten wurden in der Vergangenheit in der Sammlung Falckenberg/Phoenix Art, im Kunstverein Harburger Bahnhof sowie in Gruppen- und Einzelausstellungen der artfinder Galerie in der Hansestadt gezeigt.

Raster, Spiegel, Glas und Licht sind Motive, die in Gerold Tagwerkers Arbeit immer wieder auftauchen. Der Künstler verwendet für seine Skulpturen und Installationen Materialien, die wie selbstverständlich zum allgemeinen Inventar moderner Architektur gehören: Leuchtstoffröhren, Spiegelglas, verzinkte Gitter oder Fassadenplatten aus industrieller Produktion. In Form großformatiger schwarz-weiß Fotografien von modernistischen Fassaden der 50er – 70er Jahre wird Architektur selbst zum Gegenstand seiner Auseinandersetzung. So minimalistisch geprägt Tagwerkers Vokabular auch erscheint, fragt es doch vor allem nach den Bedingungen zeitgenössischer Urbanität.