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Textiles, seit längerem ein Material welches zum Interieur, zum Raumobjekt, zur Raumskulptur gehört, rückt wieder mehr und mehr ins Interesse der Museumswelt. Das Museum Bellerive wendet sich diesem Thema mit einer Ausstellung, kuratiert von Künstler Gilbert Bretterbauer, zu.

Ausgangspunkt für die Ausstellung Gilbert Bretterbauer. vernetzungen sind die Kunstgewerbesammlung des Museums für Gestaltung und die Toms Pauli Stiftung in Lausanne, beide im Besitz von Werkgruppen der Periode der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In der Ausstellung werden neben den vielfältigen Arbeitsebenen des Künstlers Gilbert Bretterbauer, welcher sich primär mit textilen «Formen» einen Namen in der Kunstwelt geschaffen hat, Arbeiten anderer Künstler und Künstlerinnen miteinbezogen, deren Schaffen in direktem oder assoziativem Zusammenhang mit Bretterbauers Arbeitsmethoden stehen. So werden unter anderem Arbeiten von Tal R, Alighiero Boetti, Christine & Irene Hohenbüchler, Michael Kienzer sowie Liz Larner gezeigt. Eine Installation im Hof wird in Zusammenarbeit Bretterbauers mit dem Architekten Krischanitz exklusiv für die Ausstellung realsiert werden.

>> Museumspädagogisches Programm

Zur Ausstellung erscheint folgende Publikation:

gilbert bretterbauer. Vernetzungen Museum Bellerive. Eva Afuhs (Hg.) Mit Beiträgen von Gilbert Bretterbauer, Hermann Czech, Patricia Grzonka, Adolf Krischanitz, Elisabeth von Samsonow, Max Wechsler ca. 72 Seiten, 3 Falttafeln mit ca. 80 Abbildungen Schlebrügge.Editor, Wien ISBN 10 3-85160-084-3 ISBN 13 978-3-85160-084-1

Pressetext

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Gilbert Bretterbauer
Vernetzungen