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Eröffnung: Freitag, 26. Oktober 2007, 18 - 21 Uhr

In Giuseppe Penones Schaffen steht der Baum pars pro toto für die Natur und eine langsame, kontinuierliche Weiterentwicklung. In seinem Wachstum entwickelt der Baum eine Struktur und Form, die, ebenso wie die Form einer Skulptur dieselbe unabänderliche Notwendigkeit beansprucht. Penone gibt dem Baum seine ursprüngliche Struktur zurück, indem er die verschiedenen Ebenen des Baumes freilegt: er häutet ihn und befreit ihn von seiner Rinde und offenbart den inneren Kern, das Skelett des Baumes. Er fertigt Abgüsse aus Bronze von Blättern und Rinde und Abdrücke in gegerbtem Leder und verbindet so kulturelles Material mit der Natur selbst.

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Giuseppe Penone