press release only in german

Give love back: Von Ata Macias über Tobias Rehberger, Michael Riedel und Christoph Keller bis hin zum Besucher. Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt wird zu einem Ort urbaner Lebenskultur. Scherzgläser des 16. Jahrhunderts in Kombination mit T-Shirts, Plakaten, Schallplattencover, Schmuck und Mobiliar. Die Ausstellungsräume beherbergen einen Concept Store, in der „Bibliothek des Erlesenen“ gibt es ausgewählte Lektüre und feine Getränke.  

Die Tätigkeiten des DJs und kreativen Unternehmers Ata Macias verbinden Design und Mode, Clubkultur und Essen; sie sind gekennzeichnet von Strategien der Aneignung, des Mixens und des Transformierens. Durch Re-Kombinationen entwirft er Räume, Objekte, gestaltet Lebenswelten, die nicht nur den Ruf Frankfurts als angesagte Offspace-Metropole wesentlich mitprägen. Vielmehr kann Ata Macias als ein Gestalter angesehen werden, der Projekte, Dinge und Prozesse initiiert, die das Wesen angewandter Kunst ausmachen. International bekannt wurde Ata als DJ und künstlerischer Leiter des 1999 von ihm konzipierten Offenbacher Clubs „Robert Johnson“. Bereits 1991 gründete er zusammen mit Jörg Heinze den ersten Schallplatten- und Clubwear-Store Deutschlands, „Delirium“. Gemeinsam mit dem Unternehmen „e15“ initiierte er 1999 mit „Bergman“ den ersten Concept-Store Deutschlands und präsentierte dort Konsumobjekte wie traditionelle Museumsexponate auf weißen Podesten und hinter Glas. Von 2006 bis 2010 war er mit Michael Bucur Inhaber des Fashion-Stores „Ingmar“, zudem steht sein Name für die Café- Bar „Plank“ und das Off-Space Restaurant „Club Michel“ im Frankfurter Bahnhofsviertel sowie für Kooperationen mit Künstlern wie Michael Riedel, Tobias Rehberger, Daniel Herrmann, Heiner Blum oder mit dem Verleger und Schnapsbrenner Christoph Keller.