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Der 1952 in Füssen geborene deutsche Maler, Bildhauer und Fotograf Günther Förg studiert von 1973 bis 1979 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Fred Dahmen. Die erste Einzelausstellung findet 1980 in der Münchner Galerie Rüdiger Schöttle statt. Weitere Ausstellungen folgen: 1984 beteiligt sich Förg u.a. an der Ausstellung "von hier aus" in Düsseldorf. 1992 sind seine Arbeiten auf der documenta IX zu sehen und 1995 folgt eine Ausstellung im Stedelijk Museum in Amsterdam. Ein Lehrauftrag bringt den Künstler 1993 ans ZKM nach Karlsruhe, bis er wieder nach München geht, wo er an der Akademie ab 1998 ebenfalls eine Professur innehat. Material- und medienübergreifend verbindet Förg Fotografie, Malerei und Skulptur zu komplexen Installationen. So bringt Förg die Ästhetik von großformatigen Architekturfotografien des Bauhauses oder Ablichtungen menschenleerer, faschistischer Gebäudekomplexe mit Porträtfotos oder gerahmten Spiegeln in Verbindung. In anderen Arrangements lässt Förg Reflexionen über die Kunst zu, indem er monochrome Wandmalereien und Bleibilder spannungsreich miteinander konfrontiert.

Günther Förg stellt zum ersten Mal in seinem Geburtsort Füssen aus. Er zeigt speziell für diese Ausstellung angefertigte Aquarelle der Allgäuer Landschaft.

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Günther Förg
3 Bilder - 30 Aquarelle