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Die in Norddeutschland lebende Künstlerin Hanna Jäger wird den profanisierten Sakralraum der Kunsthalle Jesuitenkirche zur Weihnachtszeit und über den Jahreswechsel hinaus mit ihren Lichtinstallationen "in Szene setzen". Bei Hanna Jäger wirbeln Lichtfontänen in wechselnden Farben durch Glasfasern, wild gebogene Glasröhren sind die Heimstatt von Lichtsäulen – es entsteht der Eindruck, als könne man die körperlose Masse "Licht" mit Händen greifen. Die seit dem Mittelalter und der frühen Neuzeit bestehende Tradition einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema "Licht" erhielt durch den technischen Fortschritt im 20. Jahrhundert immer wieder neue Impulse. Hanna Jägers speziell für diese Ausstellung geschaffenes Werk "docere et movere" nimmt Bezug auf die Lehre der Jesuiten über den Sinn der Kunst, die demnach in gewisser Weise Mittel zum Zweck ist, nämlich durch die Betrachtung leichter innere Bilder im Menschen wachzurufen. Hanna Jäger stellt dadurch einen aktuellen Raumbezug her, der die Beschäftigung mit dieser Ausstellung auch zu einer Reise in die Vergangenheit werden lässt.

Pressetext

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Hanna Jäger - "Licht im Dunkel"