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Der Skulpturenpark Waldfrieden freut sich, für den Herbst dieses Jahres eine Ausstellung mit neuen Werken Harald Klingelhöllers ankündigen zu dürfen. Die Ausstellung wird am 19. Oktober 2013 beginnen und endet am 12. Januar 2014.

Harald Klingelhöller wird in Wuppertal neueste Skulpturen zeigen, die auf der Grundlage sprachlicher Konstruktionen entstanden sind. Hierin gleichen sie früheren Arbeiten Klingelhöllers. Die seinen Werken zugeordneten Sprachformen bestimmen insofern deren Gestaltung, als sich aus ihnen die Grundordnung der Skulptur ableitet. Klingelhöllers Werke stellen damit immer auch in seinem jüngsten Schaffen die Frage nach der Autonomie des Kunstwerks und seiner Deutbarkeit im Zusammenhang mit dem Entstehungskontext. Die Ausstellung im Skulpturenpark Waldfrieden zeigt neben den sogenannten "Schrankversionen" der Arbeiten "Waldrand gespiegelt", "Der Himmel über schmelzendem Schnee" und "Straßen nach dem Regen" auch "Das Meer bei Ebbe geträumt" als Schrank- und als sogenannte "Schattenversion".

Harald Klingelhöller wurde 1954 in Mettmann bei Düsseldorf geboren, wo er von 1976 bis 1982 bei Klaus Rinke studierte. Seine Arbeiten waren früh in Ausstellungen zu sehen, an denen sich unter anderen auch Thomas Schütte, Reinhard Mucha, Wolfgang Luy und Ludger Gerdes beteiligten. 1993 trat er eine Professur an der Kunstakademie Karlsruhe an, die er bis heute ausübt. Klingelhöllers Arbeiten sind seit Jahrzehnten in wichtigen internationalen Ausstellungen zu sehen; unter anderem 1987 auf den Skulpturprojekten Münster, 1990 in der Whitechapel Gallery, London, 1992 auf der documenta 9, und in großen Einzelausstellungen 1997 im Lenbachhaus, München, und 2007 im Museu Serralves, Porto.

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Harald Klingelhöller im Skulpturenpark Waldfrieden
Neue Skulpturen

künstler:
Harald Klingelhöller