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Das Kunsthaus Zürich zeigt die erste Einzelausstellung von Haris Epaminonda (*1980) in der Schweiz. Die Zypriotin, die heute in Berlin lebt, hat an wichtigen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen und mit Einzelausstellungen in der Malmö Konsthall und der Tate Modern, London, Aufmerksamkeit erregt. Haris Epaminonda bedient sich unterschiedlicher Medien und setzt auf das Prinzip der Collage. Oft sind es Abbildungen aus Büchern oder Fernseh-Filmen und Serien der 50er- und 60er-Jahre, die sie neu montiert. Auf diese Weise entstehen wunderbar poetische und gleichzeitig geheimnisvolle Werke, die in einem Schwebezustand verweilen. In diesem «Dazwischen» eröffnen sich neue Perspektiven und Lesarten – u.a. auf die für Epaminondas Werk zentralen Themen wie die Kolonialgeschichte oder das Repräsentationssystem Kunst.

Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit der Schirn Kunsthalle, Frankfurt. Neben bestehenden Arbeiten wird Haris Epaminonda einen Film zeigen, den sie extra für die Ausstellung produziert.

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Haris Epaminonda