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Helga Fanderl, mehrfach ausgezeichnete Filmemacherin, 1949 in Ingolstadt geboren, lebt und arbeitet in Paris. Sie studierte u. a. an der Städelschule in Frankfurt und an der Cooper Union in New York. Seit 1990 präsentiert sie ihre Filme, gedreht mit der Super-8-Kamera, in Filmmuseen, in Museen für zeitgenössische Kunst und an anderen ausgewählten Orten. Für das Stadtjubiläum 1000 Jahre Erlangen schuf sie 2002 im Auftrag der Stadt Erlangen sieben Filme. Kasper König, Direktor des Kölner Museums Ludwig, schrieb über ihre Filme: „Die kurzen Stummfilme beschreiben eine innere Realität. Es entstehen essentielle Bilder. Sie evozieren Déjà-vu-Erlebnisse, die an Szenen aus der Kindheit oder aus der Malerei und Literatur erinnern.“ Die Präsentation in der Kleinen Galerie zeigt in einer Installation die Erlangen-Filme und elf weitere ausgewählte Filme und Filmstills. Es sind Filme mit heutigen Farben, parallel zur Ausstellung in der Großen Galerie, die Fotografie mit frühen Farben zeigt. Zur Eröffnung der Präsentation führt Helga Fanderl in ihre Filme ein. Es ist ein Booklet erschienen.

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Helga Fanderl – Fragil(e)