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Parallel zur diesjährigen ART COLOGNE zeigt die Galerie Boisserée Arbeiten auf Papier und Leinwände des 1941 in Wernigerode geborenen Malers Henning Kürschner. Henning Kürschner war Schüler von Prof. Fred Thieler und bis vor kurzem Professor an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin. Im Jahr 1996 zeigte Boisserée zum ersten Mal seine Arbeiten in einer Einzelausstellung anlässlich der Kölner Premieren. Kürschners Arbeiten beinhalten trotz einer starken Abstraktion Gegenständliches, erzählen Geschichten. Seine farbig äußerst kraftvolle und kompositorisch starke Malerei nimmt in den jüngsten Arbeiten fast plakative, ruppige und provokante Züge an. Die Ausstellung spannt einen Bogen über die letzten 20 Jahre seines künstlerischen Schaf-fens. Zum einen stellt sie Leinwände aus den letzten Jahren vor, darunter zwei mehrteilige, bis zu 3 m breite Leinwände aus dem Jahr 2008. Auf der anderen Seite stellt die Ausstellung besonders seine Arbeiten auf Papier in den Vordergrund, darunter auch einige kleinformatige Arbeiten auf aus den 90er Jahren. Unter den schwarz-weißen Papierarbeiten sei auf eine fast 2 m breite Zeichnung auf schwe-rem Bütten aus dem Jahr 2002 hingewiesen.

Arbeiten von Kürschner befinden sich u.a. in der Sammlung der Nationalgalerie Berlin, der Bayerischen Staatsgemäldesammlung und der Pfalzgalerie Kaiserslautern Zur Ausstellung liegt der 1998 im Wienand-Verlag erschienene Bildband "Henning Kürschner - Malerei/Arbeiten auf Papier", herausgegeben von Andrea Firmenich und Burkhard Leismann zum Preis von Euro 25 aus.

Die Eröffnung der Ausstellung findet - im Rahmen der gemeinschaftlichen Eröffnungen der Kölner Galerien zur ART COLOGNE - am Mittwoch, den 22. April 2009 um 18 Uhr in Anwe-senheit des Künstlers statt.

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Henning Kürschner
Arbeiten auf Leinwand und Papier