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Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 64 Seiten, Herausgeber: Ben Kaufmann, ISBN 3-00-014373-4 Essays von Daniela Stöppel und Hans-Jürgen Hafner
Dobliar vertraut auf die integrale Wirkkraft des Bildes, an das Bild als produktives 'psychoaktives' Medium, das mittels Komposition, Motivik oder Farbauftrag in der Lage ist, im Betrachter Stimmungen und Empfindungen anzuregen, die jenseits des Profanen und Normalen liegen und sublimere, psychische Vorgänge in Gang setzen. So nützt er das von jeher im Bild angelegte Potenzial, das alle Romantiker in ihren Bildern herauskehren, nämlich: zu 'lügen', um sich einer anderen Wahrheit zu nähern, und zu beharren auf einer den Bildern immanten Kraft, 'um den Staub einer Welt im Käfig in die Luft zu schleudern'.
Auszug aus 'Das Pathos der unheimlichen Bilder', Daniela Stöppel
'Ich erwähne seine Bemerkung über die Winkel deshalb, weil sie auf etwas hinbweist, das Wolcox mir aus seinen Schreckensträumen erzählt hatte. Er hatte gesagt: die Geometrie der Traumstädte, die er sah, sei abnorm, un-euklidisch und in ekelhafter Weise von Sphären und Dimensionen erfüllt gewesen, die fern von den unseren seien. Nun fühlte ein einfacher Seemann dasselbe, da er auf die schaudervolle Realität blickte.' (aus H.P. Lovecrafts Erzählung 'Cthulhus Ruf') Auszug aus 'Galerie der neuen Meister', Hans-Jürgen Hafner
Pressetext
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Hansjörg Dobliar "FANTASTIC VOYAGE"