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Die Ausstellung

Der antike Dichter Homer gilt heute als Urvater der europäischen Literatur. Ihm und der außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte seiner Epen „Ilias“ und „Odyssee“ widmet sich die Ausstellung „HOMER – Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst“. Homers Epen entstanden vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. und markieren den Beginn schriftlicher Überlieferung. Sie prägen auch heute noch unser Bild von den griechischen Mythen. Um den Autor selbst ranken sich zahlreiche Legenden. Aktuell ist in den Feuilletons eine heiß geführte Diskussion über die Herkunft und Identität der antiken Dichterpersönlichkeit zu verfolgen. Sie zeigt das ungebrochene Interesse an seiner Person und seinen Werken. Die große Sonderausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen stellt Homer und seine Zeit auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse vor. Homers Spuren von einst bis heute

Die homerischen Epen haben von der Antike bis heute eine einmalige und sehr vielseitige Rezeptionsgeschichte erfahren. Homers Erzählungen wurden auf vielfältige Weise aufgenommen und weiterverarbeitet. Zeitlos sind seine fesselnden Schilderungen vom Krieg um Troia und den Irrfahrten des Odysseus. Auch auf das heutige Publikum üben sie eine magische Anziehungskraft aus. Seit jeher verzaubern und inspirieren die Epen Künstler zu eigenen Darstellungen. Die Ausstellung verdeutlicht mit Hilfe hochrangiger Kunstwerke von der griechischen und römischen Antike über die Renaissance bis in die Gegenwart, welche bedeutenden Spuren Homer und sein Werk in der europäischen Kultur hinterlassen haben.

Eine Ausstellung des Antikenmuseum Basel, des Art Centre Basel und der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

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Homer
Der Mythos von Troia in Dichtung und Kunst