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Die Entwicklung des Bildnisses in der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigt eine Sicht des Menschen, der sich der eigenen Identität nicht mehr sicher sein kann. Ausgehend von einem Zitat des französischen Dichters Arthur Rimbaud, der 1871 das Befremden dem eigenen Handeln und Befinden gegenüber mit dem Satz „Ich ist ein anderer“ ausdrückte, zeigt das Franz Marc Museum eine Ausstellung mit Bildnissen aus einer Epoche des gesellschaftlichen und künstlerischen Umbruchs. Zwischen dem kubistisch inspirierten, plastischem Portrait der „Fernande“ (1909) von Pablo Picasso und einer Serie gezeichneter Physiognomien Paul Klees von 1939 wird ein Panorama des Bildnisses in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entfaltet.

Gezeigt werden u.a. graphische Portraits, Gemälde und Skulpturen von: Pablo Picasso, Alexej von Jawlensky, Oskar Kokoschka, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Ludwig Meidner, Wilhelm Lehmbruck, Otto Dix, Paula Modersohn Becker, Paul Klee und August Sander.

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„Ich ist ein anderer“
Gesichter einer Epoche

Künstler: Otto Dix, Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Ludwig Meidner, Paula Modersohn-Becker, Max Pechstein, Pablo Picasso, August Sander...