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Einsame Wege, lauschige Winkel, schattige Plätze, verlassene Gehöfte, rastende Wanderer... Der Vorstellungen von idyllischen Orten und pastoralen Szenerien gibt es viele. Gemäss Lexikon bezeichnet der griechische Begriff Idylle «die idealisierte Darstellung des Menschen im Einklang mit der Natur. I. meint auch eine literarische Darstellung beschaulicher, friedvoller, privater Vorgänge, die seit der Renaissance als Hirtendichtung (Ekloge, Schäferpoesie) bekannt sind.» Die Sammlung des Kunstmuseums St.Gallen, die ihre Ursprünge in privaten Kollektionen des bürgerlichen 19. Jahrhunderts hat, ist reich an idyllischen Darstellungen von der Romantik bis zum Impressionismus. Für Momente wird in den Gemälden von Carl Spitzweg, Camille Corot oder Arnold Böcklin der Traum einer Flucht aus der Gegenwart Bild.

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