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Finissage
am Freitag, 16. Dezember 2022, ab 18 Uhr
Musik von dem Jazz-Duo Enji Erkhem und Paul Brändle
und
Lesung von Franziska Ball aus ,Jeanne Hersch, Das philosophische Staunen, Einblicke in die Geschichte des Denkens‘

*

Ausstellung
‚Im Augenblick des Staunens fällt das Ich mit der Welt in eins’
05.10.2022 - 16.12.2022
Eröffnung 5.10.2022, 18 bis 21 Uhr

Künstler:
Fadi Aljabour (*1980, Damaskus, lebt und arbeitet in Berlin)
Nina Lamiel Bruchhaus (*1990 Borken, lebt und arbeitet in Berlin)
Lea Corves (*1993 in Lübeck, lebt und arbeitet in Dresden)
Katrin Esser (*1985, lebt und arbeitet in Leipzig)
Flora Fritz (*1998 in Bretten, lebt und arbeitet in Karlsruhe)
Hanna Nitsch (*1974 in Freiburg i.Br, lebt und arbeitet in Braunschweig)
Birgit Szepanski (*1970 in Hagen, lebt und arbeitet in Berlin)
Markus Zimmermann (*1978 in Hannover, lebt und arbeitet in Berlin)
Alwine Baresch (*1995 in Caransebeș, lebt und arbeitet in Braunschweig)
Toni Mauersberg (*1989 in Hannover, lebt und arbeitet in Berlin)
Lukas Sünder (*1989 in Hanau, lebt und arbeitet in Offenbach)
Markus Zimmermann (*1978 in Hannover, lebt und arbeitet in Berlin)

Im Moment des Staunens scheint die Zeit eingefroren und der Augenblick wird mit immenser Intensität wahrgenommen. Wir staunen über alles, was wir als unerwartetes Geschehen erleben dürfen, besonders über das, was wir erst in existenziellen Grenzerfahrungen erkennen können. Wir staunen über das Geschenk des Lebens.

In der heutigen Gesellschaft wird das Staunen von der Wissenschaftsgläubigkeit oftmals stark verdrängt und schnelle Antworten der Suchmaschinen überlagern persönliche Wahrnehmungen und Eindrücke. Kunstwerke lassen sich nicht einfach über Suchbegriffe entzaubern oder einem Interpreten über ein „shazamen“ zuordnen.

Die Betrachterinnen sind in der Ausstellung auf ihre eigenen Eindrücke zurückgeworfen und nähern dabei aktuellen Diskussionen an, die von den Kunstschaffenden aufgegriffen wurden. So sind Themen wie Teilhabe und Gerechtigkeit, Gender Gap, die Macht sozialer Netzwerke, die Sehnsucht des Menschen nach einer neuen Verbindung mit der Welt in der Ausstellung zu entdecken und laden die Betrachtenden selbst zum Staunen ein.

Die Kunstschaffenden, alle Stipendiatinnen des Cusanuswerks, sind durch ein Kuratorium aus Vertreterinnen der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst (DG), des Vereins Ausstellungshaus (VAH), dem Cusanuswerk sowie der Katholischen Akademie in Bayern für eine Beteiligung an der Ausstellung ausgewählt worden.

Eröffnung am Mi, 5. Oktober 2022 an den beiden Ausstellungsorten:

I
Katholischen Akademie in Bayern, Mandlstraße 23, 80802 München
18.30 Uhr

Begrüßung
Dr. Achim Budde, Akademiedirektor

Einführung
Wilhelm Warning, Kunstkritiker und Journalist

II
DG Kunstraum, Finkenstraße 4, 80333 München
20 Uhr

Begrüßungen
Dr. Walter Zahner, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst
Prof. Dr. Georg Braungart, Leiter der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk

Einführung
Benita Meißner, Geschäftsführerin und Kuratorin des DG Kunstraums

Führungen mit der Kuratorin finden statt am
Di, 25. Oktober 2022, 18.30 Uhr
Do, 10. November 2022, 18.30 Uhr
Di, 22. November 2022, 18.30 Uhr

Künstlerinnen

DG Kunstraum
Fadi Aljabour
Nina Lamiel Bruchhaus
Lea Corves
Katrin Esser
Flora Fritz
Hanna Nitsch
Birgit Szepanski
Markus Zimmermann

Katholische Akademie
Alwine Baresch
Toni Mauersberg
Lukas Sünder
Markus Zimmermann

Wir danken den Unterstützenden des Ausstellungsprojekts Verein Ausstellungshaus (VAH), dem Cusanuswerk und der Katholischen Akademie in Bayern.

Öffnungszeiten während laufender Ausstellungen
Dienstag bis Freitag, 12 bis 18 Uhr

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Führungen mit der Kuratorin am

Di, 25. Oktober 2022, 18.30 Uhr
Do, 10. November 2022, 18.30 Uhr
Di, 22. November 2022, 18.30 Uhr