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Immer anders, immer gleich. Ein Versuch über Kunst und Systeme 30.06.2018 - 11.11.2018

Kunst und Systeme verbindet seit je her eine amour fou. Der Mensch abstrahiert und ordnet ständig, um der Umwelt Herr zu werden. Dieser Wille zum System lässt Kultur und Kunst entstehen. Die internationale Gruppenausstellung zeigt hochkarätige Werke der Minimal und Conceptual Art der 1960er Jahre und stellt sie Gegenwartskunst gegenüber. Heute, 50 Jahre nachdem das Systemdenken die Gesellschaft umkrempelte, bilden Systeme aller Art die Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft. Die Ausstellung geht der Frage nach den Unterschieden zwischen den beiden Dekaden nach. Was kann die Beschäftigung mit dem immer Gleichen in immer anderer Form über unsere Gesellschaft und die Kunst aussagen?

Künstlerinnen und Künstler:
Carl Andre, Art & Language, John Baldessari, Walead Beshty, Stanley Brouwn, Peter Buggenhout, Angela Bulloch, Hanne Darboven, Matias Faldbakken, Corsin Fontana, Wade Guyton, Bethan Huws, Iman Issa, Donald Judd, On Kawara, Yves Klein, Sol LeWitt, Piero Manzoni, !Mediengruppe Bitnik, Robert Morris , Charlotte Prodger, Ad Reinhardt, Michael Riedel, Robert Ryman, Jan Schoonhoven, Frank Stella, Sturtevant, Rémy Zaugg