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Das Clemens-Sels Museum zeigt im Foyer eine Installation von Ines Hock. Ausgehend von den vorgefundenen Lichtverhältnissen des Raumes, den Proportionen der Wände und der Erscheinung der Architektur entwarf die Künstlerin im Atelier für diese räumliche Situation ein friesartiges, sich über vier Wände erstreckendes Farbband.

Durch die Zusammenführung der Wände zu einem Gemälde wird der Raum neu erlebt. Die leuchtenden, lasierend mit einem großzügigen Pinselduktus aufgetragenen Farben bringen mit ihrer transparenten Leichtigkeit den Raum zum Schwingen. Der Pinselstrich, der das prozesshafte Entstehen der Farbfläche offenbart, lässt die Farbe auf- und abschwellen. Die Farben werden zu gemaltem Licht. Sie geben dem Raum eine neue Deutung. Das inszenierte Farbspiel von Licht und Schatten wird zu einem visuellen Erlebnis, welches subjektive Stimmungen evoziert. Die Individualisierung des Raumes macht den Ort neu erfahrbar.

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Ines Hock - LYRISMEN DES LICHTS
Eine Ausstellung zur konzeptuellen Farbmalerei