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Ingrid Scherr ist weiblich. Kommt aus einer nicht privilegierten Schicht und hat keinen Fuehrerschein. Als asozialer Oekofaschist hasst sie Macht- und Unterdrueckungsverhaeltnisse. Sie parkt nicht, wie geplant, vor dem Einstellungsraum ihr gutes Stueck “Den Laengsten” (Autoattrappe) für die Dauer der Ausstellung ein. Bereits im Vorfeld wurde von der ansaessigen Polizei ein Verbot ausgesprochen, wahrscheinlich um die Kuenstlerin aus ihrer Infantilitaet zu befreien. Stattdessen greift sie kurzerhand ins Klo. Sie praesentiert erstens preisverdaechtige Toepfereien aus ihrer Autoagressionsammlung. Zweitens lenkt sie im mechanischen Herzschlag des Scheibenwischers die Farbe gegen den Bildraum und hat leider seit 2006 auch keine Haftpflichtversicherung mehr. Um nicht regressiv traumatisiert im Sog des Kreisverkehrs stecken zu bleiben erschallen imaginaer atemberaubende Schauerballaden.

Was wollen die gelben Engel vom Fiskus noch mehr.

Vita: Ingid Scherr überlebt seit 1962 Blitz, Sonne und Regen. Sie glaubt an ihre nomadische Herkunft und rasiert sich nie.

Pressetext

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Ingrid Scherr: Die allesverschlingende Mutter
Die alles verschlingende Muddi hat einen Platten.
Noise aus dem Offkunstghetto