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Auf der Ravensberger Straße befindet sich der legale Straßenstrich Dortmunds. Mit der Verlagerung der Prostitution aus den Wohnvierteln der Nordstadt ging die Legalisierung der Arbeit der Prostituierten einher. Seit Jahren setzt sich die Kommunikations- und Beratungsstelle für Prostituierte, kurz Kober, für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz dieser Frauen ein. Nach einer langen und kontrovers geführten lokalpolitischen Debatte wurden 2006 in der Ravensberger Straße die geforderten Sicherheitsboxen errichtet.

"Wunschbox" entstand in den Jahren 2004 und 2010 und bildet den Auftakt einer bislang dreiteiligen Reihe von Arbeiten der Fotografin Iris Wolf, die sich mit sozialkritischen und gesellschaftsrelevanten Themen befasst.

In Anlehnung an die Ausstellung "Wunschbox" leitet Iris Wolf und in Kooperation mit der vhs Dortmund den Fotografie-Workshop "Die Zeichen unserer Stadt – eine Auseinandersetzung" (7./8. und 14./15. August, jeweils 10.00-15.00 Uhr). Weitere Informationen unter www.iriswolf-fotografie.de oder bei der vhs Dortmund.

"FotoEcke" ist ein Projekt des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, der RWE Vertrieb AG und des Dortmunder Kunstvereins. In diesem Rahmen werden auch die Ausstellungen "Türkisch Sultans – Eine Fotoreportage von Klaus H. Daams" in der Galerie im RWE Tower (09.06. - 06.08.2010) sowie "Daniel Gustav Cramer – Tales" im Dortmunder Kunstverein (18.06. - 08.08.2010) gezeigt.

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Iris Wolf: Wunschbox
Prostituierte in Dortmund
Eine Ausstellung im Rahmen von "FotoEcke"