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Der international anerkannte Architekt und Autor, Prof. Gustav Peichl, betätigt sich seit 1954 zusätzlich als Karikaturist unter dem Pseudonym Ironimus

Die mehr als 8.000 Karikaturen, die bis heute u.a. auch regelmäßig in der Tageszeitung DIE PRESSE erschienen sind, behandeln in erster Linie tagespolitische Themen der österr. Zeitgeschichte.

Alle sonstigen Bewegungen, auch die, die in der benachbarten politischen Landschaft im Norden stattfinden, werden vom Zeichner seismographisch aufgespürt. Veränderungen in den gesellschaftspolitischen Strukturen werden schonungslos aufgezeichnet, wobei sie aber immer mit dem richtigen Maß an Humor verbrämt sind.

Anläßlich der Schau "Männertage" in der white8 in Villach wird ein Querschnitt durch Zeichnungen der letzten 20 Jahre gezeigt. Mit Tusche auf Papier werden die Probleme, die in der Kommunikation zwischen den Geschlechtern im Wandel der Zeit entstehen, dargestellt. Bestimmmte Körperhaltungen, entsprechende Mimik und Gestik setzt der Künstler subtil als Signale für die nonverbalen Äußerungen ein. Es entstehen gehaltvolle Geschichten, die von jedem Zeitgenossen nachvollzogen werden können.

Im Karikaturenmuseum Krems, ( Planung Peichl ), in dem es ein eig. Ironimus- Kabinett gibt, läuft die Ausstellung "Wolfi und Gusi" noch bis März 2006.

Gute Einblicke in die österr. politische Seelenlandschaft erhält man auch durch den Band "Das wahre Österreich", der 2004 erschienen ist ( Amalthea Verlag ), Wien.

Pressetext

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Ironimus : Männertage