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Rubens "Geißblattlaube", das Bildnis des Malers und seiner jungen Frau Isabella kurz nach deren Hochzeit 1609 gemalt, gehört zu den Höhepunkten der Alten Pinakothek. In diesem Doppelportrait werden Vertrautheit, Anhänglichkeit und Treue verkörpert und als Inbegriff vom Verlöbnis und Ehe geschildert. Zusammen mit der Selbstdarstellung von Rubens ist das Bild eine Huldigung an den Liebreiz seiner jungen Frau. Erstmals werden der Geißblattlaube weitere Portraits von Isabella Rubens gegenübergestellt: das Bildnis, das Anthonis van Dyck 1621 unmittelbar vor seiner Reise nach Italien als Abschiedsgeschenk für Isabella und Peter Paul Rubens schuf (National Gallery, Washington) und Rubens´ anrührendes letztes Bildnis seiner Frau aus den Uffizien, Florenz.

Zeichnungen der Kinder des Paares, darunter die berühmten Blätter aus der Albertina in Wien, aber die Bilder der kleinen Clara Verena Rubens aus der Sammlung der Fürsten Liechtenstein und des Knaben mit dem Vogel aus der Berliner Gemäldegalerie verwandeln die Ausstellung in ein "Familientreffen" bedeutender Zeugnisse der Privatsphäre des Meisters.

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Isabella Rubens