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ISLAND::FILM
Ausstellung und Film-Retrospektive im Felleshus,
Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften Berlin
Eröffnung Donnerstag, 14. Februar, 18.00 Uhr

Mit der Gründung des Icelandic Film Fund, dem heutigen Icelandic Film Centre in Reykjavik im Jahre 1979, begann zugleich das so genannte „isländische Filmwunder“: eine in ihrer Quantität und Besonderheit überraschende Filmproduktion, die spätestens seit Ende der 1990er Jahre auch internationale Aufmerksamkeit erregt.
Es ist die Art der Beobachtung bizarrer Vorfälle, das sich vermittelnde Lebensgefühl, die Liebe zu schrägen Protagonisten, der Kontrast zwischen städtischem und ländlichem Leben in einer für uns befremdlichen Natur, welche die Filme besonders und manchmal fast surreal erscheinen lässt.

Mit der Ausstellung ISLAND::FILM wird erstmals die Entwicklung des isländischen Filmschaffens von ihren Anfängen um das Jahr 1904 bis heute in einer chronologischen multimedialen Visualisierung nachgezeichnet. In die Ausstellungsarchitektur eingegliederte ‚Film-Inseln’ bieten die Möglichkeit, sich in die Bereiche Spielfilm, Literaturverfilmung, Kurzfilm und Dokumentation zu vertiefen.

Unter dem Titel EYESLAND wird an fünf Tagen im März ein breites Spektrum des aktuellen wie historischen isländischen Filmschaffens präsentiert.

Kuratoren
Sabine Schirdewahn / Matthias Wagner K

Konzept Literaturverfilmungen:
Regina Wyrwoll

Beirat:
Laufey Gudjonsdottir, Thórarinn Gudnason, Gudrídur Sigurdardóttir, Sigurdur Grimsson, Halldór Gudmundsson, A. Edda Jökulsdottir,

Unterstützt / gefördert:
Botschaft von Island, Berlin, Tjódmenningarhúsid - National Centre for Cultural Heritage, Kvikmyndasafn Íslands – The National Film Archive, Icelandic Film Centre