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Die Galerie Gölles stellt drei Künstler aus, die sich in gut postmoderner Manier nicht auf ein Ausdrucksmedium beschränken, aber insbesondere durch ihre Malerei für Aufsehen gesorgt haben. Frei und unbeschwert von Stilkategorien und den ideologischen Prämissen Abstraktion und Figuration entwickeln sie ihre Bilder in gewollter Spontaneität aus dem Spiel der freien Linie und erweitern sie mit Realitätsfragmenten, Versatzstücken aus der kunsthistorischen Wunderkammer und Elementen der Populärkultur. Ihre Arbeiten sind Zeugnisse einer geistreichen Konfrontation von Intuitivem und Komponiertem, Unbewusstem und Kalkuliertem mit einem Hang zur Ironie und einer Tendenz zum Abgründigen. Die Ausstellung zeigt drei Künstler, die kritische Zeitgenossenschaft mit künstlerischer Lässigkeit vereinen und mit souveränem Strich gesellschaftliche und ästhetische Fragen aufwerfen. (Roman Grabner)