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In einer Überblicksausstellung thematisiert der venezolanische Künstler Javier Téllez Fragen von «Normalität» und «Anderssein». Für seine Werke arbeitet er eng mit gesellschaftlichen Minderheiten zusammen, wie Patienten in psychiatrischen Kliniken, Behinderten oder Flüchtlingen. Die Ausstellung «Shadow Play» zeigt eine repräsentative Auswahl von Téllez‘ Filminstallationen der letzten 10 Jahre sowie zwei neue Werke, welche in Zürich Premiere feiern.

Javier Téllez wurde 1969 in Valencia, Venezuela, geboren. Er lebt in New York und hat sich mit Beteiligungen an wichtigen internationalen Gruppenausstellungen wie der documenta 13 einen Namen gemacht. Die von Mirjam Varadinis kuratierte Ausstellung im Kunsthaus Zürich ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in einer grösseren Schweizer Institution und zeigt sechs Filminstallationen.