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In Fortführung der Reihe Kunst und Philosophie am ZKM stehen in der Ausstellung »Jean Baudrillard und die Künste«, die im Rahmen des Baudrillard Symposium eröffnet wird, die Theorien des französischen Philosophen im Mittelpunkt. Wesentlicher Bestandteil sind Materialien aus dem Archiv des Berliner Verlegers Peter Gente, der über viele Jahre die Rezeption Baudrillards im deutschsprachigen Raum begleitet und mitgeprägt hat. Neben Texten, Handschriften, Briefen und Notizen laden auch Video- und Tondokumente dazu ein, den Kontext der Arbeit Baudrillards zu erforschen. Ebenso vermitteln Bild- und Textverweise auf Andy Warhol sowie Fotografien von Jean Baudrillard einen Einblick in sein Denken. Die Ausstellung zeigt den »undisziplinierten« Denker Jean Baudrillard von zwei Seiten, als Text- und als Bildproduzenten.

»Baudrillard und die Künste« - das meint hier im Gegensatz zu den vorangegangenen Veranstaltungen über Foucault und Deleuze nicht nur, dass Jean Baudrillard sich kritisch oder interpretierend mit den Künsten befasst, sondern dass er selbst in einem Künstler-Werden begriffen ist. Man könnte ihn einen Künstlerphilosophen nennen und ihn neben Nietzsche, Adorno, Klossowski, Roland Barthes, Peter Weibel u.a. stellen. Pressetext

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Jean Baudrillard und die Künste
Eine Hommage zu seinem 75.Geburtstag

16.07.04 - 18.07.04 Symposium Jean Baudrillard und die Künste