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Im Sommer 2002 zeigte der in Berlin und Nidwalden tätige Bildhauer Jo Achermann (geb. 1954) im Kunsthaus eine Holzinstallation und präsentierte Ideen für eine Aussenarbeit in der Lorzenebene. Dank kooperativer Behörden, Landeigentümer und Pächter kann das Vorhaben nun realisiert werden.

An verschiedenen Standorten in der Lorzenebene zwischen Zug und den umliegenden Gemeinden regen begehbare, halbtransparente Holzkuben zur Auseinandersetzung mit den spannungsgeladenen Rändern von Siedlung, Landwirtschaft, Verkehr und Natur an und sollen die Wahrnehmung schärfen.

Die einfach montierbaren Objekte werden im Laufe der Zeit verschoben und bilden ein flexibles Netzwerk in einer bereits arg zerstückelten, gleichwohl erhaltenswerten Grünzone. Achermanns Arbeit verbindet sich mit den Installationen Kawamatas, die vom Kunsthaus bis in die Lorzenebe führen. Das Museum beteiligt sich damit an der öffentlichen Diskussion um grundsätzliche Fragen des Städtebaus. (Pressetext)

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Jo Achermann - Horizont-Verflechtung
Holzinstallationen in der Lorzenebene von Zug und Baar