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Seit 1990 erforscht der Biologe und Fotograf Jochen Lempert die Erscheinungen der Welt mit der Kamera. Seine schwarz-weissen, analogen, oft grobkörnigen Aufnahmen dienen weniger der Dokumentation als vielmehr der Reflexion über menschliche Wahrnehmungsweisen der Natur, besonders der menschlichen Neigung, die Phänomene der Welt als Zeichen zu deuten. Der Ansatz, formalen Verwandtschaften und unterschwelligen Sinnbezügen nachzugehen, verbindet das Werk Lemperts mit dem des Zeichners und Bildhauers Jürgen Stollhans, der auf einer Argentinienreise den Spuren Darwins und der Entwicklungsbiologie folgte.

Für den KV Ulm entwickeln Jochen Lempert, Edwin-Scharff-Preisträger der Stadt Hamburg 2006, und Jürgen Stollhans in Zusammenarbeit eine Ausstellung zum Thema Biologie mit Fotografien, Zeichnungen und Skulpturen.

Jochen Lempert und Jürgen Stollhans 1958 Moers, lebt und arbeitet in Hamburg 1962 Rheda/ Westfalen, lebt und arbeitet in Köln

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Jochen Lempert und Jürgen Stollhans