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Eröffnung: 7. September 2007, 11.00 Uhr

Die Videoarbeiten der Schwedischen Künstlerin Johanna Billing (geb. 1973) oszillieren zwischen Dokumentation und inszenierter Versuchsanordnung. Billing untersucht Rituale der Gemeinschaft, indem beispielsweise eine Gruppe Jugendlicher ein längst in Vergessenheit geratenes Experiment aufführt oder Künstler solidarisch eine melancholische Ballade singen. Das dialektische Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft steht fast immer im Vordergrund und offenbart zugleich gesamtgesellschaftliche Erosionsprozesse, ohne diese dabei werten zu wollen.

Am Dienstag, 30. Oktober eröffnet der zweite Teil der Ausstellung mit drei weiteren Arbeiten der Künstlerin.

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Johanna Billing
Forever Changes
Kurator: Philipp Kaiser
Ort: Museum für Gegenwartskunst