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Mit "Monumentmaschine" zeigt der Kunstverein die erste Einzelausstellung des spanischen Fotokünstlers, Theoretikers und Kurators Jorge Ribalta (geb. 1963 in Barcelona) in Deutschland. Zu sehen ist eine Auswahl von sechs Serien, in denen Ribalta die Beziehungen zwischen Dokumentarfotografie, kulturellem Erbe und Nationalismus untersucht. Es geht um die Frage, welche Rolle Monumente und die heutigen Kulturerbeindustrien im Hinblick auf die Reproduktion und Verinnerlichung nationalstaatlicher Identitäten, Ideologien und Fiktionen spielen – und welche Bedeutung der Fotografie dabei seit ihrer Erfindung zukommt.