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Josef Taucher ist kein Hofmaler für den Regierungssalon, gehört nicht zu jenen, welche die „Heimat“ hochhalten wollen. Er ist auch kein Romantiker, der 200 Jahre zu spät kommt, keine Ruine, kein „Mönch am Meer“ ist zu sehen...

Josef Tauchers Bergbilder sind Beweise für seine Fähigkeiten, das Massive und das Ätherische künstlerisch zu durchdringen. Den inneren Grimming in ein luftiges Gebilde aufzulösen. Tonnenschweres schweben zu lassen. Was nicht heißt, Tauchers Bilder wären harmlos-heitere Stücke für das Schlafzimmer. Tauchers Bilder sind immer von großer atmosphärischer Dichte. Manchmal Bildberichte von der dunklen Seite des Mondes. Auf „Nacht 28“ etwa erreicht die angesprochene Dichte die Grenzen des Bedrohlichen, nahezu Apokalyptischen. „When worlds collide.“

Josef Taucher

1948 Geboren in Weiz/Steiermark 1962 -1966 Lehre als Maschinenschlosser, Elektro- und Schutzgasschweißer 1970 -1974 HTBLA Ortweinschule Graz, Abt. f. Malerei und Grafik Seit 1974 Freischaffender Maler, Bildhauer und Wissenschafter 1984 Kunstförderungspreis der Stadt Graz 2001 Förderungspreis des Landes Steiermark für zeitgenössische Kunst an die Werkstadt Graz (Josef Taucher und Christine E. Hollerer: Annalen Journal of science and art)

Ausstellungen (Auswahl seit 1980) Künstlerhaus Graz; Secession Wien und Kunstmuseum Bochum, D Summer Municipal Art Gallery, Los Angeles, USA Soros Art Centre, Kiew, Ukraine ; New Jewels Gallery, Gent, B Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz und Szómbathelyi Kèptár; H Wekstadt Graz, Steirischer Herbst, Graz, A Galerie Merzee, Nijmegen, NL Shankara Centre for Arts, Bangalore, IND Black Market, St. Petersburg, Russland; Forum Stadtpark Graz, A Burg Rabenstein, Frohnleiten; Minoriten Galerien, Graz; Stadtmuseum, Graz, A Valetta, Malta; Palais Trauttmansdorf, Graz; KHG Galerie, Graz, A Galerie Gölles, Fürstenfeld, A