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Jürgen Heckmanns arbeitet mit Papier. Aus unbedrucktem Zeitungspapier und/oder unbeschriebenem Druckerpapier sowie wenig Wasser zieht er langsam leichte, raumgreifende Skulpturen zu komplexen, organisch anmutenden, fragilen Gebilden. Deren teils zelluläre, teils technoiden Strukturen schweben, schwanken oder balancieren im Raum, ohne dass irgendein Mechanismus einen Zugriff zuließe. Wenn das umgangssprachliche 'Schalten und Walten' als ein "Handeln nach eigenem Gutdünken" verstanden wird, dann ist hier zu fragen, an welcher Grenze Jürgen Heckmanns sortiert und wann er die wuchernden Netze bedient.

Elke Suhr 01/2012

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Jürgen Heckmanns
Netze-Leitern-Trichter-Röhren
Installation