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In ihren Installationen, Videos und Fotoarbeiten thematisiert Karina Nimmerfall den Einfluss von aktuellen Film- und Fernsehproduktionen auf verschiedene Wirklichkeitsentwürfe und deren Konstruktion. Dabei bildet vor allem das Phänomen der fiktionalen Realität der Unterhaltungsindustrie sowie bestimmte Verwendungsmuster von Orts- und Raumbeschreibungen in Hollywoodproduktionen, die den „realen“ Ort durch mediale Konstruktionen ersetzen, den Ausgangspunkt für ihre Arbeit. Sie bedient sich der Bildökonomie der Medien und bezieht sich insbesondere auf die Architekturrezeption und die gezielte Verwendung bestimmter Architektursujets in der Unterhaltungsindustrie um begehbare Raum-Video-Systeme zu konstruieren, in denen sich räumliche und mediale Wahrnehmungsebenen verschieben und eine neue Raum-Zeit-Situation erzeugen.

Karina Nimmerfall lebt und arbeitet in Berlin.

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Karina Nimmerfall