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In der Ausstellung „Ohne Ende“ stellt der Kunstverein Passau Arbeiten des angesehenen Passauer Zeichners Karl Schleinkofer, den lapidaren Objekten des renommierten österrei-chischen Bildhauers und Universitätsprofessors Sepp Auer gegenüber. Der Schwerpunkt in der Arbeit Karl Schleinkofers liegt seit je her in der Zeichnung, und hier insbesondere der Zeichnung mit Ölkreide. In diesen bildet Schleinkofer nichts Gegenständli-ches ab, sondern gibt einem erarbeiteten Formenvokabular den Raum, sich weitgehend selbst zu organisieren. Diese Art des Zeichnens stellt das Finden einer unvorhersehbaren Form in den Mittelpunkt des Bildgeschehens und sucht dabei nach einem unbekannten überpersönlichen Ganzen. Karl Schleinkofer wurde 1951 in Passau geboren, wo er auch heute noch lebt. Von1972 bis 1978 absolvierte er sein Studium an der Akademie der Bilden-den Künste in München. Der österreichische, in Reikersdorf bei Braunau am Inn lebende Plastiker Sepp Auer arbeitet vorwiegend in Metall und Holz. Seine skulpturale Realisation ist durchwegs streng und meist architektonischen Vorgaben unterworfen. Die Sprache ist karg, reduziert, ironisch und zielt ohne Umschweife auf Wesentliches. Der 1939 in Braunau am Inn geborene Sepp Auer, be-gann 1975 seine Lehrtätigkeit an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Von 1994 bis 1997 war er dort Leiter der Meisterklasse für Bildhauerei.

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Karl Schleinkofer / Sepp Auer
Ohne Ende