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Die 1972 in Leipzig geborene und dort aufgewachsenen Künstlerin Katrin Heichel studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Prof. Arno Rink. Sie versteht ihre Malerei als eine Art Projektionsfläche bzw. als Spiegel ihrer Wahrnehmung der Welt.

Die Arbeiten sind meist figurativ und bewegen sich im Symbolhaften. In den Darstellungen finden sich immer wieder Helden, Idole oder Ikonen aus Literatur und Medien - meist in Form von Selbstportraits. Diese Figuren stellen für sie Archetypen menschlichen Handels dar. Indem sie ihnen in ihren Bildern das eigene Gesicht gibt, individualisiert sie diese bzw. objektiviert sie sich in ihrer Gestalt. Jedoch wird die dadurch entstehende heroische Stellung ironisch gebrochen. Unter dem Titel: „Hengstparade“ werden nun in der Galerie Frank Schlag & Cie. aktuelle Werke aus dem Jahr 2005 präsentiert. Schon der Titel der Ausstellung zeigt dem Betrachter dieser Show das die Ironie, trotz der teilweise makaber erscheinenden und stimmungsbeeinflussenden Motiven in den Arbeiten, nicht unberücksichtigt bleibt. Die Bilder sind bis zum 25. November 2005 in der Galerie zu sehen

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Katrin Heichel: Hengstparade