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Die Ausstellung -Kein Ort, nirgends- geht auf die Suche nach einer nach Innen wirkenden Kraft, mit der glaubhaft und doch inszeniert eine Identität entwickelt wird, die sich durch eine starke Autonomie auszeichnet. Es ist die Autonomie einer nicht sentimentalen, sondern eher pragmatischen Zerrissenheit zwischen Verstand und Gefühl, zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Wir haben exemplarisch sieben Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die mit ihren Arbeiten auf unterschiedliche inhaltliche und mediale Weise die Grenzen zum Unterbewussten ausloten und für das Unaussprechbare an sich verschiedene Formen der Kommunikation finden. Diese Formen bedienen sich der Kunstgeschichte, des Malereidiskurses, der Comicsprache, Themen des Lifestyles oder auch der Politsprache. Gemeinsam ist ihnen vielleicht, dass sie die alten Fragen, die bereits Paul Gauguin mit seinem Bild von 1897 - Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? - gestellt hat, neu und aktuell diskutieren: In einer Synthese zwischen Nachdenklichkeit, Affirmation, Lust und Aufmerksamkeit entwickelt die Ausstellung Kein Ort, nirgends einen Spiegel für die produktive Kraft von Unsicherheit.

Pressetext

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Kein Ort, nirgends

mit Heike Kati Barath, Knut Eckstein, Zilla Leutenegger, Hellen van
Meene, Guillaume Pinard, Günter Umberg, Alexandra Vogt