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"Man muß sich mit seiner eigenen Zeit befassen", forderte am Ende des 19. Jahrhunderts der französische Maler und Bildhauer Honoré Daumier. Er wandte sich mit dieser Äußerung gegen die verschiedenen Moden des Historismus.Für Daumier zählte nur das Hier und Jetzt.

Auch wenn das Sammeln ein konservierender, bewahrender Akt ist, in dem das bereits Hergestellte und Geschehene für die Zukunft aufbewahrt wird, beschäftigt sich auch Peter Tedden speziell mit dem Hier und Jetzt, mit seiner Zeit. Ihn interessieren die jüngsten Strömungen und Tendenzen der Gegenwartskunst,vor allem im Hinblick darauf, was sie zu den Problemen unserer Zeit beizutragen in der Lage ist.

Die Sammlung Tedden zeigt, worüber derzeit diskutiert wird, und das auf höchstem Niveau.

Diese Zusammenstellung zeitgenössischer Kunst fängt zeitlich dort an, wo "klassische" Sammlungen bereits wieder aufhören. Die Sammlung Tedden umfasst junge Positionen der Bildenden Kunst, so wie sie sich unter anderem in den deutschen Akademie-Städten Düsseldorf, Karlsruhe und Münster präsentieren.

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Kennzeichen D
Sammlung Tedden

mit Andrea Bender, Arno Bojak, Slawomir Elsner, Cordula Güdemann, Eberhard Havekost, Johannes Hüppi, Robert Klümpen, Sven Kroner, Sybille Kroos, Andrea Lehmann, Simone Lucas, Wilhelm Neußer, Achim Reimann, Peter Rösel, Peter Rusam, Judith Samen, Cornelius Völker, Daniel Wagenblast, Nele Waldert ...