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Mit einer ca. 330 Arbeiten umfassenden Ausstellung zelebrieren das Von der Heydt-Museum und der Kunst und Museumsverein in beiden Häusern den 65. Geburtstag des in Haan und Los Angeles lebenden Künstlers. Die Suche nach dem Ursprung des Lebens, durchzieht das gesamte Werk von Klaus Rinke: “Wo kommt alles her, das möchte ich wissen.“

Seine Malerei ist visionäre Realität, sagt er, die Skulptur Instrument seines Denkens und die konzeptuelle Fotografie seine Visualisierung von Raum und Zeit. Die Ausstellung zeigt Arbeiten unterschiedlicher Medien aus den vergangenen 40 Jahren. Ihnen allen gemeinsam ist die konsequente und eigenwillige Formensprache des Künstlers.

Seine Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Zeit als abstrakte Unendlichkeit im Verhältnis zu der viel konkreter empfundenen Zeit einer Lebensspanne, spiegelt sich in seinen Titeln wider wie der Griff nach prähistorischen Werten, das Tor zur Ewigkeit, Natur braucht sich nicht zu beweisen, wie viel Uhr ist es, Zeichnungen zum zornigen Heiland, die Unendlichkeit liegt zwischen Ferse und Zehenspitze, Erinnerung der Haut, it’s only a beautiful day, präembryonales Tagebuch...

Die jüngsten Werke in dieser Ausstellung, überdimensionale Graphitmalereien auf Leinwand, entstanden im vergangenen Jahr in Frankreich, während eines sechsmonatigen Aufenthaltes im Alexander Calder Studio. 30 Jahre lang war Klaus Rinke, neben seiner eigenen künstlerischen Arbeit, an der Düsseldorfer Kunstakademie als Professor tätig. In diesem Jahr wurde er dort verabschiedet. Pressetext

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Klaus Rinke - GEDACHT–GEMACHT

Von der Heydt Museum und der Kunsthalle Barmen