Knut Eckstein

Herr Eckstein, 2005 haben Sie Klara Wallner PLUS mit einzelnen Arbeiten bespielt, die ineinandergreifend eine Rauminstallation ergab und das architektonische Umfeld des Ortes miteinbezog. In diesem Jahr planen Sie lediglich die beiden Fensterfronten des Galerieraumes zu bespielen um den Innenraum temporär einer anderen Nutzung zu übergeben. Was genau planen Sie?

Der Titel der Arbeit lautet „back in ten minutes“. Das heisst, die Galerie ist geschlossen und bezieht sich gleichsam auf die Zettelwirschaft an Türen, die dem Besucher Botschaften vermitteln. Allerdings ist die Galerie nicht wirklich stillgelegt obwohl niemand nach 10 Mintuen zurück kommt. Der Ausstellungsraum bleibt zwar während der gesamten Ausstellungsdauer verschlossen, jedoch lässt sich nicht ausschließen, dass im Inneraum etwas stattfindet. Was dort stattfindet bleibt allerdings der Phantasie des Betrachters überlassen. Möglicherweise ist es so etwas wie die Anatomie eines virtuellen Aufruhrs. (...)

Pressetext

Knut Eckstein
back in ten minutes
Klara Wallner PLUS