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Die Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung veranstaltet eine Retrospektive von K.O. Götz mit einem Schwerpunkt auf Werken der letzten Jahre. Es werden etwa 50 Arbeiten in verschiedenen Techniken gezeigt von 1946 bis 2006. Neben bekannten Beispielen aus der Zeit des Informel in den 50er Jahren wird das Publikum mit frühen Arbeiten bekannt gemacht und den neueren Werken, die sich thematisch mit Ereignissen der letzten Jahre auseinandersetzen. So beschäftigte sich Götz z.B. mit bedrohenden Phänomenen der Naturgewalten.

Die Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung würdigt mit der Ausstellung nicht nur einen bedeutenden Künstler in Deutschland nach 1945, der in seltener schöpferischer Vielfalt die Methoden und Ziele der Malerei verändert hat, sondern auch einen bedeutenden und einflussreichen Lehrer an der Akademie aus dessen Klasse so wichtige Künstler wie Gerhard Richter, H.A. Schult, Sigmar Polke, Rissa, Manfred Kuttner, Franz Erhard Walther u.a. hervorgegangen sind. K.O. Götz zeichnet sich durch eine Offenheit seines künstlerischen Denkens aus, die es möglich machte, dass er auch auf Musik und andere Künste sich einlassen konnte. Zum Teil konnte er Anregungen geben, die z.B. Nam June Paik inspiriert haben, zum Teil nahm er selbst Strömungen aus seiner künstlerischen Zeitgenossenschaft in sein vitales Werk auf.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit 60 Seiten, in dem alle ausgestellten Werke farbig abgebildet sind. Er enthält Beiträge von Markus Lüpertz, Siegfried Gohr und Vanessa Sondermann.

Pressetext

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K.O. Götz
Karl Otto Götz