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Die opulenten, farbintensive Skulpturen von Antje Blumenstein (*1967) bestehen aus preiswerten Baumarkt-Materialien wie MDF, Styropor, PU-Schaum oder PE-Folie und werden von der Künstlerin zum Teil akribisch mit Pailletten, Glasperlen und gemusterten Bordüren verziert. Die grelle, sich am Rand des Kitsch bewegende Ornamentik ihrer Arbeiten widersteht einfachen Zuordnungsmechanismen. Beim ironisch gebrochenen Zitat klassischer Denkmals- und Sockelformen geht es um die Hinterfragung der eigenen kulturellen Prägung.

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Kunstkammer im Georg-Kolbe-Museum No. 7:
Antje Blumenstein