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Im Projekt "couture commune" arbeiten afrikanische und europäische KünstlerInnen zusammen. Ihr Thema ist die Untersuchung, Herstellung und Präsentation von Kleidung. Alle TeilnehmerInnen bringen dabei ihren jeweiligen kulturellen Hintergrund, ihre Erfahrungen mit Textilien, ihre Vorlieben und Interessen, und nicht zuletzt ihren eigenen Körper in das Projekt ein. Eine der wichtigen Fragen für alle TeilnehmerInnen ist - welche Bilder und Vorstellungen habe ich von mir, meinem Körper und den Kleidern, die ich trage und welche Bilder und Vorstellungen von Bekleidung verbinde ich mit Anderen? Damit bewegt sich das Projekt "couture commune" in einem Grenzbereich von Bekleidung, Mode, Kunst und Forschung. Experimentiert, entwickelt und gebaut wird in einem Workshop mit fremden und eigenen Körper- und Modebildern, aus denen die KünstlerInnen aus unterschiedlichen Textilien und Materialien, Kleider entwickeln, die sie in einer anschliessenden Performance zeigen. Der Arbeitsraum dieses Workshops ist dabei zunächst vor allem Werkstatt, um später dann als Ausstellungsraum zu fungieren, in dem neben Skizzen und Entwürfen, die Fotos und Videos des gesamten Projektes zu sehen sein werden.

Gäste: Kinshasa/Kongo - Mamie Claudine Mambu (Sängerin), Lambert Mousseka (Puppenspieler/ Musiker), Fathy Tshikanke (Kostümbildner, Modedesigner) Zürich / Schweiz - Carola Ruckdeschel (Kostümbildnerin), Berlin / Deutschland - Nanna Lüth (Fotografin), Stuttgart/Deutschland - Ulé Barcelos (Modedesignerin), Stefanie Oberhoff (Regisseurin, Ausstatterin, Puppenspielerin), Zohra Opoku (Modedesignerin), Peter Haury (Künstler), Astrid S. Klein (Künstlerin), Wiebke Trunk (Künstlerin) u.a.

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