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30 Leuchten und Objekte des international bekannten Lichtdesigners Ingo Maurer zeigt das Bauhaus-Archiv Berlin unter dem Titel „Lieferung mit Leuchtmittel – Licht von Ingo Maurer“ vom 4. Juni bis 30. August 2010. Die prominente Werkauswahl demonstriert die gesamte Breite seines Werks: Vom Design-Klassiker „Bulb“ (1966) über das Halogen-Lichtsystem „Ya Ya Ho“ (1984) bis zur LED-Tapete (2006). Ingo Maurer verwandelt die Ausstellungshalle in einen einzigartigen, atmosphärischen Raum und macht das Gebäude von Walter Gropius so ganz neu erlebbar.

Seit vier Jahrzehnten entwickelt und produziert Ingo Maurer Leuchten, Lichtobjekte und Beleuchtungskonzepte: Immer dem Handwerk verpflichtet, voll kreativer Ideen und technischer Innovationen avancierten sie zu Meilensteinen des Lichtdesigns. Bis heute zieht sich die Glühbirne wie ein roter Faden durch sein Werk. Mit „Bulb“ erhebt er die Glühlampe selbst zum Gegenstand seiner Entwürfe und schafft damit den internationalen Durchbruch. Gegenwärtig kämpft er mit einem Silikon-Überzieher („Euro Condom“) gegen das Verkaufsverbot der Glühbirne. Doch beim Protest allein belässt es Maurer nicht. Vielmehr entwickelt der Lichtdesigner seine Leuchtmittel stetig technisch weiter, sodass seine Innovationen als Motor der Licht-Gestaltung gelten. Um seinen Enthusiasmus für die Glühbirne und die Suche nach mehr Energieeffizienz in eine harmonische Verbindung zu bringen, arbeitet er an einem neuen Leuchtmittel, genannt „WoonderLux“. Im Februar dieses Jahres wurde Ingo Maurer für sein Lebenswerk durch den Rat für Formgebung mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

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Lieferung mit Leuchtmittel
Licht von Ingo Maurer