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"Markenzeichen" des 1947 geborenen österreichischen Künstlers sind minimale, oft provisorisch-fragmentarische Eingriffe in "Randzonen der Wahrnehmung" im umgebenden Stadtraum. Am Kulturbahnhof in Kassel etwa bepflanzte er auf der documenta X die Bahngleise mit einheimischem und exotischem Unkraut. Stets bezugnehmend auf die Natur, greift der Künstler in bestehende Kreisläufe und kulturell kodifizierte Strukturen ein, um ihre scheinbare Stabilität subversiv zu hinterfragen. In diesem Zusammenhang nehmen kartografische und archivarische Ordungsparameter einen breiten Raum ein. Für den Kunstverein wird Weinberger einen alle sieben Räume umfassenden Parcours erarbeiten.

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Lois Weinberger