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Die Luminale findet 2006 zum dritten Mal parallel zur Light+Building statt. Rund 170 Veranstaltungen in der Messestadt und in der Region zeigen die faszinierenden Möglichkeiten im Umgang mit Licht. Aussteller der Light+Building präsentieren die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte bei Gebäude-Inszenierungen, in Licht- und Klang-Installationen, auf Plätzen, in Häfen. Parks und Museen. Licht-Designer und Licht-Künstler verwandeln urbane Räume in Licht-Labors. In Frankfurt (23.–27.April) und in Mainz (22. + 23. April) verbinden Buslinien die nächtlichen Schauplätze.

Presse-Information (Stand 20.März 2006) Luminale 06 – 22.4. bis 27.4. in Frankfurt RheinMain

Die Luminale, das Licht-Festival in Frankfurt Rhein-Main parallel zur Messe Light + Building, erlebt 2006 einen Maßstabsprung. Mehr als 170 Programm-Beiträge zeigen die faszinierenden Möglichkeiten, mit Licht öffentliche wie private Räume zu gestalten. Und neben Frankfurt bieten auch Darmstadt, Mainz, Offenbach, Rüsselsheim und Wiesbaden eigene Licht-Parcours. Das ZKM in Karlsruhe mit seiner enzyklopädischen Übersichtsschau zum Thema Lichtkunst ist ebenfalls Luminale-Partner. Mit der dritten Ausgabe ist die Luminale auf dem Sprung zum interessantesten Design- Festival in Deutschland. Ein Muss – nicht nur für Produktdesigner sondern vor allem für Architekten und Stadtplaner.

Die Wiederentdeckung des Stadtraumes ist das dominierende Thema der Luminale 06. Allein vier Häfen sind Spielstätten der Luminale. Zwischen Westhafen und Osthafen entlang der gerade vollendeten Illumination des Stadtraums Main verkehrt ein Luminale-Schiff. Im Offenbacher Hafen trifft sich die Off-Szene, im Mainzer Zollhafen werden die Entwicklungsperspektiven dieses städtebaulichen Areals inszeniert. Urban Lighting und Public Design sind die Stichworte auch für die drei Park-Projekte der Luminale. Im Frankfurter Palmengarten, im Wiesbadener Kurpark und auf der Mathildenhöhe in Darmstadt werden Konzepte der Illumination im Grünen erprobt.

Zu den großen Experimenten, für die die Luminale den Raum schafft, gehört das Lichtdach über der Kaiserstraße im Frankfurter Bahnhofsviertel. Es soll den Bahnhof und die Innenstadt miteinander verklammern und den Image-Wandel eines verkannten Quartiers sichtbar machen. Rund um den Bahnhof haben sich eine ganze Reihe von Hochschul-Projekten angesiedelt, die den Freiraum Luminale dazu nutzen, Unkonventionelles zu erproben. Zum weithin sichtbaren Wahrzeichen der Luminale dürfte die Illumination des Kraftwerks am Westhafen gehören. Die lichte Industrieanlage wird das Panorama der Bürohaus-Skyline um eine neue Facette erweitern. Auch die Hochhäuser Gallileo, Skyper, mainBuilding, FBC und K 26 werden Luminale-Inszenierungen bieten.

Drehscheibe des nächtlichen Flanierens ist der inszenierte Börsenplatz vor dem Sitz der IHK Frankfurt. Von hier aus lässt sich auch die Entdeckungsreise mit dem Luminale-Shuttlebus bequem starten, zum Beispiel zur Design-Meile Hanauer Landstraße oder zu den Lichtkunst- Projekten von Siegrun Appelt, Mischa Kuball oder Brigitte Kowanz und den vielen anderen Künstlern und Designern.

Die Luminale verbindet populäre Inszenierungen mit avantgardistischen Aktionen, glamouröse Produkt-Präsentationen mit Debütanten-Experimenten. Auf der Luminale gehen die Profis auf Entdeckungstour und das breite Publikum ist fasziniert von den phantastischen Möglichkeiten.

Pressetext

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Luminale 06 - Festival der Lichtkunst
Rund 170 Veranstaltungen in der Messestadt und in der Region

Projekte von Siegrun Appelt, Mischa Kuball, Brigitte Kowanz, Vanessa Le Mat ...