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Das beherrschende Thema der künstlerischen Arbeit von Heinz Mack ist die Gestaltung der Lichtenergie in Spiegelung und Bewegung. Der Pionier der Licht- und Kinetik-Kunst ist international vor allem durch architektonische und skulpturale Werke im öffentlichen Raum bekannt. Das MKM widmet ihm ab dem 22. Oktober eine gattungsübergreifende Werkschau, in der Skulpturen, Leinwände, kinetische Objekte und Utopie-Modelle aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers gezeigt werden, die museal bisher noch nicht ausgestellt waren. Heinz Mack wird zudem einen ganzen Ausstellungsraum künstlerisch ausgestalten, der von den Besuchern betreten und durchwandert werden kann.

Der Philosoph, Bildhauer und Maler Heinz Mack ist ein vielseitiger Künstler, dessen Lichtkunstwerke und monumentale Skulpturen weltbekannt sind. Zusammen mit Otto Piene gründete er 1957 die europaweite Künstlerbewegung ZERO, der 1961 auch Günther Uecker beitrat. Mit innovativen, auch elektronischen Techniken schufen die jungen Künstler moderne dynamische Werke, die mit den traditionellen Vorstellungen von Kunst brachen. Bezüge zur ZERO-Zeit finden sich in Macks neueren kinetischen Arbeiten, die in der MKM-Ausstellung präsentiert werden.