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Kapital- und Daten, Bewusstseins- und Kommunikationsströme beherrschen das Land. Fast jeder ist jederzeit Teil dieses Stroms. In dieser gesellschaftlichen Umgebung am Ende der Postmoderne und am Übergang in die nächste Epoche hat sich eine neue Ästhetik herausgebildet. Mit Techniken der inhaltlichen Freistellung werden Essenzen der flüssigen Gesellschaft destilliert und zu einer sinnlichen Darstellung verbunden.

Mit ihrem Ausstellungsprogramm macht die Galerie auvi et diversum diesen Trend deutlich. Es geht dabei durchaus um einen utopischen Effekt im Sinne einer politischen und moralischen Hilfe zur Selbsthilfe für mehr Wahrnehmungshygiene. Folgende Künstler sind für die Ausstellung vorgesehen: Thomas Falkenstein, Dietmar Walther und Guillaume Bruère.

Mit seinen Studien zur Ästhetik der Intimität in der spotting_jenny_serie und der sich unmittelbar daran anschließenden untiteld_serie bildet Thomas Falkenstein den einen Teil der Präsentation. Dietmar Walther wird bewusstseinsprovozierende Gegenstände, Photographien sowie Akte seiner Phänomenserie des normalen Lebens zeigen als auch eine repräsentative Werkperformance vorbereiten. Guillaume Bruere zeigt freigestellte Visionen aus seiner neuen Studie zur Ästhetik gesellschaftlicher Alltagsphänomene und der Botschaftsserie.

Pressetext

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Thomas Falkenstein, Guillaume Bruere, Dietmar Walther
Manifest zur flüssigen Gesellschaft
Ort: Berlin