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Manuel Graf *1978 beschäftigt sich in seinen animierten Videoarbeiten und Skulpturen mit Architektur in all ihren Ausformungen und Bedeutungsebenen. Sei es physisch, psychologisch, ideologisch oder spirituell. Ihn interessiert die andauernde Faszination einer "alten Idee". In seiner Arbeit "1000 Jahre sind ein Tag" von 2005 läßt er Architekturen aus verschiedenen Epochen durch eine Art universellen Raum fliegen und stellt damit eine Gleichzeitigkeit durch die Zeit her. In der Arbeit "PingPong" nutzt er das "endless house" von Kiesler als Zeitmaschine (und reale Skulptur) um aus der Vergangenheit in die Gegenwart transportiert zu werden. Die in der Animation vorkommenden Architekturen, z.B. des 1. Goetheanums von Steiner, durchlaufen in diesem Prozess mehrere Metamorphosen. Bei VAN HORN zeigt Manuel Graf eine neue Arbeit in der sein ehemaliger Lehrer eine wichtige Rolle spielt.

Pressetext

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Manuel Graf
ÜBER DIE AUS DER ZUKUNFT FLIEßENDE ZEIT